Über vier Jahre begleitet Clara Stella Hüneke die drei Freundinnen Jamila(9), Rachel(11) und Faseeha(12) beim Rap-Projekt SISTERQUEENS in Berlin-Wedding. Unter Anleitung von etablierten Rapperinnen wie Ebow lernen sie das Handwerk des Raps und wachsen als Gemeinschaft zusammen. Der Dokumentarfilm, der bei seiner Premiere auf dem Münchner Filmfest für Furore sorgte ist eine Koproduktion zwischen dem ZDF Kleines Fernsehspiel und der Filmakademie Baden-Württemberg. Der Abschlussfilm ist aktuell für den „Besten Dokumentarfilm“ beim Hessischen Kino- und Filmpreis nominiert.
Die drei Freundinnen Jamila (9), Rachel (11) und Faseeha (12) sind Teil des Rap-Projekts „Sisterqueens“ im Berliner Wedding. Unter Anleitung etablierter Rapperinnen lernen sie, sich selbst zu feiern, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und Ungerechtigkeiten anzuprangern. Der beobachtende Dokumentarfilm begleitet die drei Mädchen über mehrere Jahre hinweg bei ihren ersten Schritten als junge, selbstbewusste Künstlerinnen, die nicht zuletzt den Geschlechterklischees im Rap die Stirn bieten.Clara Stella Hünekes Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg gewährt über mehrere Jahre hinweg einen tiefen Einblick in ein Projekt, dessen Bedeutung gar nicht stark genug betont werden kann.
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit der Regisseurin und den Protagonistinnen des Films statt.
Das Rapprojekt SISTERQUEENS ist ein feministisches Projekt des Kollektivs Peira in Kooperation mit diversen Rapperinnen, MÄDEA und anderen Mädchenzentren in Berlin.
Quelle: dropoutcinema.org